Judo-WM 2017 in Budapest: Japan weiter erfolgreich

Rückblick auf den zweiten Wettkampftag

Die Judokas aus Japan dominieren bei den Weltmeisterschaften in Budapest. Auch am zweiten Wettkampftag konnten die Athleten aus dem Mutterland des Judo beide Titel gewinnen. Ai Shishime holte sich im rein japanischen Finale der Klasse bis 52 kg Gold gegen Natsumi Tsunoda.

Hifumi Abe siegte im Endkampf der Kategorie bis 66 kg gegen den Russen Mikhail Puliaev. Der deutsche Kampfrichter Frank Wolf aus Chemnitz leitete das Finale der 66-kg-Klasse als Unparteiischer.

Die DJB-Starter Nieke Nordmeyer vom TH Eilbeck (bis 52 kg) und Sebastian Seidl vom TSV Abensberg (bis 66 kg) mussten bereits in der ersten Runde das frühe Aus hinnehmen.

Am Mittwoch greifen Amelie Stoll vom TSV Großhadern (bis 57 kg), Igor Wandtke vom Judo-Team Hannover und Anthony Zingg vom TSV Bayer 04 Leverkusen (beide bis 73 kg) in das Wettkampfgeschehen bei den Weltmeisterschaften in Budapest ein.

Die Ergebnisse vom zweiten Wettkampftag:

Frauen bis 52 kg

1. Ai Shishime, JPN
2. Natsumi Tsunoda, JPN
3. Natalia Kuziutina, RUS
3. Erika Miranda, BRA
5. Gili Cohen, ISR
5. Majlinda Kelmendi, KOS
7. Amandine Buchard, FRA
7. Distria Krasniqi, KOS

Männer bis 66 kg

1. Hifumi Abe, JPN
2. Mikhail Puliaev, RUS
3. Tal Flicker, ISR
3. Vazha Margvelashvili, GEO
5. Limhwan Kim, KOR
5. Georgii Zantaraia, UKR
7. Baul An, KOR
7. Dzmitry Minkou, BLR

Pressemitteilung / Deutscher Judo-Bund

Foto (Michels): Judo beim Sportfest der Vielfalt in Schwerin.

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